Der Weg, ein altes Auto nach Deutschland zu holen, ist nicht sehr gleich. Es kommt darauf an, ob das Auto aus der EU kommt oder aus einem anderen Land. Hier die Dinge, die du wissen solltest:
- Aus der EU: Es gibt keinen Zoll, weniger Arbeit mit Papier, keine Extra-Steuer, wenn du das Auto von einer Person kaufst. Wenn du das Auto von einem Laden nimmst, zahlst du die Steuer aus dem Land, wo das Auto herkommt.
- Aus einem anderen Land: Du musst Zoll zahlen (10 %). Dazu kommt noch eine Steuer von 19 % für den Wert des Autos und den Zoll. Wenn das Auto alt ist, schon 30 Jahre und wie es war, gibt es nur 7 % Steuer und keinen Zoll.
- Besondere Länder: Die Schweiz macht es leichter. Auch hier zahlst du oft nur 7 % Steuer. England ist seit dem Brexit schwerer. Auch hier ist die Steuer für alte Autos 7 %.
Was du brauchst:
- Papier, das zeigt, dass du das Auto gekauft hast, und Papier vom Auto selbst
- Papier, das sagt, wie alt das Auto ist und dass es noch wie früher ist (das hilft, weniger Steuer zu zahlen)
- Anmeldung beim Zoll, wenn das Auto nicht aus der EU ist
Ein Beispiel für die Kosten:
Ein altes Auto aus Amerika, das 30.000 € kostet, braucht mit Zoll und Steuer um die 9.270 € extra, wenn es nicht als besonderes Stück zählt. Ist es ein Stück für Sammler, zahlst du nur 2.100 € extra.
Tipp: Lass ein Experte die Papiere und das Auto prüfen, zum Beispiel mit Experten wie CUBEE. Ein digitales Gutachten spart Zeit, spart Geld und hilft dir, dass alles sicher und richtig ist.
Import von alten Autos aus EU-Ländern
Es ist leichter, ein altes Auto aus einem Land in der EU nach Deutschland zu bringen als aus einem Land, das nicht in der EU ist. Wegen der freien Waren in der EU gibt es weniger Papierkram. Das spart Zeit und auch Geld. Unten findest du die wichtigsten Regeln und Papiere, die du brauchst.
Keine Zollkosten
Wenn du ein altes Auto aus einem Land der EU holst, musst du keine Zollkosten zahlen. Es spielt keine Rolle, ob du das Auto auf einem Anhänger bringst oder ob es selbst fährt.
Das heißt: Es ist oft billiger, ein Auto aus der EU zu holen. Musst du ein Auto aus einem Land holen, das nicht zur EU gehört, musst du oft ein paar Prozent vom Wert als Zoll zahlen. Zum Beispiel: Einen Porsche aus Italien oder einen Jaguar aus Frankreich kannst du ohne extra Zoll nach Deutschland holen.
Mehrwertsteuer und Zahlungen
Ob du Steuern zahlst, hängt davon ab, ob du das Auto von einem Händler oder einer Person kaufst.
- Kauf beim Händler: Du musst die Steuer zahlen, die im Land gilt, aus dem das Auto kommt. Die Steuer ist meist schon im Preis. In Frankreich sind das 20 %, in Luxemburg nur 17 %.
- Kauf von privat: Du musst in Deutschland keine extra Steuer zahlen, weil die Steuer schon im Land bezahlt wurde, wo du das Auto kaufst. Das ist gut bei teuren Autos, wenn du sie von einer Person kaufst.
Wichtige Papiere und Schritte
Damit alles gut läuft, brauchst du ein paar wichtige Papiere:
- Kaufvertrag: Das ist ein Papier, auf dem alle Infos stehen, wie Name, Preis, und Daten vom Auto.
- Alte Papiere vom Auto: Die sind wichtig. In Italien heißen sie "Carta di Circolazione", in Frankreich "Carte Grise".
- Schilder für Export: Brauchst du das, wenn das Auto von allein fährt. Oder du transportierst es auf einem Anhänger, oft ist das leichter.
In Deutschland musst du das Auto dann bei der Zulassungsstelle anmelden. Außerdem brauchst du eine TÜV-Prüfung, damit du zeigen kannst, dass das Auto sicher ist. Willst du ein H-Kennzeichen für ein altes Auto, brauchst du noch ein Gutachten, das beweist, dass das Auto noch original und wertvoll ist.
Digitale Dienste können helfen, zum Beispiel die CUBEE Sachverständigen AG. Sie prüfen Autos schnell und gut. Ihr Team kann direkt zum Auto kommen, weil sie in ganz Deutschland arbeiten. Das macht alles einfacher und schneller.
Autos aus Ländern außerhalb der EU kaufen
Wenn du ein altes Auto aus Ländern wie den USA, Kanada oder Japan nach Deutschland holen willst, ist das meist schwerer und kostet mehr als ein Kauf in der EU. Du musst nicht nur Zoll zahlen, sondern auch mehr Steuern. Hier siehst du, was du wissen musst: wie hoch Zoll und Steuern sind, welche Papiere du brauchst und wann du weniger zahlen musst.
Kosten für Zoll und Steuern
Holst du ein Auto aus einem Land, das nicht zur EU gehört, musst du meistens zwei Dinge zahlen:
- Zoll: Die Kosten liegen oft bei 10 % vom Wert des Autos. Ein Beispiel: Kostet ein Auto 30.000 €, zahlst du 3.000 € Zoll.
- Steuer: Es gibt eine Steuer von 19 %. Sie wird auf den Wert und den Zoll addiert. Bei einem Auto von 30.000 € und 3.000 € Zoll macht das 6.270 € Steuer, weil du 19 % von 33.000 € zahlst.
Für das Beispiel kostet dich das alles zusammen 9.270 € mehr als nur der Kauf.
Weniger Steuern für alte Autos
Wenn dein Auto als echtes Sammlerauto gilt, kannst du weniger zahlen. In diesem Fall musst du null Prozent Zoll zahlen und die Steuer sinkt auf sieben Prozent. Es gibt aber Regeln, damit das geht:
- Das Auto muss mindestens 30 Jahre alt sein.
- Das Auto muss noch so sein, wie es damals gebaut wurde. Es dürfen keine großen Änderungen am Motor, der Karosserie oder dem Getriebe sein.
- Das Auto muss ein Modell sein, das heute nicht mehr gebaut wird.
Ein Beispiel: Ist dein Auto 30.000 € wert, zahlst du bei diesen Regeln nur 2.100 € Steuer (das sind 7 %). So sparst du viel Geld.
Wichtige Papiere
Beim Kauf aus Ländern, die nicht zur EU gehören, brauchst du viele Dokumente. Dies ist wichtig, damit alles klappt:
- Herkunftsnachweis: Dieses Papier zeigt, aus welchem Land das Auto kommt. Oft sind das die alten Zulassungspapiere, zum Beispiel aus den USA ein "Title".
- Echtheitsbescheinigung: Hier steht, dass das Auto wirklich alt ist und nicht umgebaut wurde. Du brauchst das für die Steuer.
- EUR.1-Warenpapier: In einigen Ländern hilft dieses Papier dabei, weniger Zoll zu zahlen, wenn Deutschland einen Handelspakt mit dem Land hat.
- Gutachten von einem Fachmann: Ein Experte prüft, ob das Auto alt ist und wie der Zustand ist. Firmen wie CUBEE bieten schnelle Prüfungen an. Dabei kommt jemand vorbei und schaut das Auto direkt an. So geht das Ganze oft schneller.
Fehlt dir ein wichtiges Papier, kann es Probleme beim Zoll geben. Das Auto kann dann stehen bleiben und du bekommst es nicht gleich. Oft kostet das extra Geld und dauert länger. Darum ist es wichtig, alles vorzubereiten und keinen Zettel zu vergessen.
Besondere Fälle: Schweiz und Großbritannien
Die Schweiz und das Vereinigte Königreich sind beim Thema Oldtimer-Import speziell, da ihre Regeln anders sind als in vielen anderen Ländern, die nicht zur EU gehören. Hier stehen wichtige Punkte, die du wissen solltest.
Import aus der Schweiz
Die Schweiz ist kein EU-Land, doch wegen der Abkommen mit der EU ist das Einführen von Oldtimern meist einfach.
Wenn dein Wagen alt genug ist – das heißt dreißig Jahre oder noch älter und im Original-Zustand bleibt – zahlst du nur sieben Prozent Steuer. Mit einer EUR.1-Papiere kannst du den Zoll ganz sparen. Wichtig: Gib die Fahrzeugpapiere aus der Schweiz und einen Nachweis über das Alter des Autos ab. Ein Gutachten von Firmen wie CUBEE hilft auch, den Ablauf schneller zu machen.
Dein Fahrzeug muss sicher sein und nach deutschen Regeln fahren dürfen. Schweizer Autos sind meist schon passend ausgerüstet. Ganz anders sieht es aus, wenn du den Wagen aus dem Vereinigten Königreich holst.
Import aus dem Vereinigten Königreich
Seit dem Brexit, der im Januar 2021 kam, gibt es dort neue Zoll-Regeln. Für Oldtimer nach Sammler-Regel zahlst du sieben Prozent Steuer und keinen Zoll. Für Wagen, die nicht zu den Sammlerstücken zählen, musst du bis zu zehn Prozent Zoll und zusätzlich neunzehn Prozent Steuer zahlen. Nordirland ist anders, weil dort vieles nach EU-Regeln läuft.
Durch den Brexit dauert alles länger und ist schwerer. Auch können noch extra Kosten zwischen eintausendfünfhundert bis dreitausend Euro kommen, je nach Wert vom Wagen. Damit du nicht warten musst oder zu viel zahlst, solltest du alle Papiere gut ordnen und einen Fachmann für ein Gutachten fragen.
So läuft dein Oldtimer-Import mit weniger Stress und du kannst dich am Ende mehr über dein Auto freuen.
| Thema | Schweiz | Großbritannien |
|---|---|---|
| Abgabe | 0 % mit Papier von EU | 0 % für alte Autos bei Sammlern |
| Steuern | 7 % bei alten Autos für Sammler | 7 % bei alten Autos für Sammler |
| Dokumente | Wenig Aufwand | Viel Papier durch Brexit |
| Vorteile | Handel mit EU geht leicht | Nordirland hat Sonderregeln aus EU |
| Zeit | Geht normal schnell | Dauert seit 2021 mehr Zeit |
EU vs Non-EU Import Rules Comparison
EU und Nicht-EU Import-Regeln im Blick
Die Regeln für Importe, wie schon gesagt, sind nicht gleich. Sie sind anders für Waren aus der EU und für Waren aus Ländern, die nicht zur EU gehören. Diese Unterschiede ändern, wie viel Käufer zahlen und wie lange alles dauert.
Wer Dinge aus der EU kauft, freut sich. Es gibt keine Gebühren, keine extra Steuern, und alles geht schnell und einfach. Man muss sich nicht mit viel Papier und Fragerei herumschlagen. Doch bei Waren aus Ländern, die nicht zur EU gehören, ist alles schwerer. Man muss eine Anmeldung am Computer machen und zeigen, wie alt und ob das Auto echt ist. Manchmal kommt noch ein Beamter und schaut alles genau an. Das kann viel Zeit kosten.
Wichtigste Unterschiede beim Import
Wenn Waren aus der EU kommen, geht alles oft in wenigen Tagen. Kommen sie von außerhalb der EU, dauert es meist länger und braucht mehr Arbeit.
| Kriterium | EU-Import | Nicht-EU-Import |
|---|---|---|
| Zoll | Kein Zoll | Für alte Autos oft kein Zoll, sonst gibt es Zoll |
| Mehrwertsteuer | Händler nimmt übliche MwSt | 7 % bei alten Autos, sonst 19 % |
| Dokumentation | Kaufvertrag, Papiere vom Auto, evtl. COC | Kaufvertrag, Papiere vom Auto, Nachweis vom Alter, Echtheitsbeleg, Gutachten, Anmeldung für Import |
| Technische Prüfung | TÜV, H-Kennzeichen | TÜV, H-Kennzeichen, evtl. volles Gutachten |
| Einfuhranmeldung | Nicht nötig | Elektronisch per ATLAS-System |
| Prozessdauer | Geht schnell, meist wenige Tage | Dauert oft länger, hängt von den Papieren ab |
| Besonderheiten | Keine Formulare an der Grenze | Zoll kann das Auto prüfen |
Kosten für Autos aus der EU und von weit weg
Die Kosten für ein Auto sind oft sehr anders. Es kommt darauf an, wo das Auto herkommt. Ein altes Auto aus Frankreich, das 50.000 Euro kostet, braucht nur den Preis und das Geld für den Transport. Nimmst du aber das gleiche Auto aus den USA, musst du mehr zahlen. Du zahlst zum Beispiel fast 3.500 Euro Steuer, wenn das Auto als Oldtimer gilt. Wenn das Auto nicht als Oldtimer gilt, sind die Steuern und Zölle viel höher. Sie können bis zu 14.500 Euro sein.
Bewertung kann Geld sparen
Weil die Kosten so verschieden sind, ist es wichtig, das Auto gut zu prüfen. Firmen wie CUBEE Sachverständigen AG helfen dabei. Sie prüfen Autos ganz einfach, auch am PC. Sie zeigen klar, ob ein Auto ein Oldtimer ist. So kannst du viel Geld an Steuern sparen, wenn du nicht sicher bist, ob dein Auto als Oldtimer zählt. Hilfe von Fachleuten ist oft sehr wichtig. Sie kann helfen, dass der Kauf nicht so viel kostet, und du am Ende nicht zu viel zahlst.
Tipps von Experten für einen leichten Import
Warum ein guter Bericht wichtig ist
Ein offizieller Bericht hilft, dass alle Regeln beachtet werden. Das Auto muss echt sein, über 30 Jahre alt und von Wert. Ein guter Bericht senkt oft den Preis, zum Beispiel durch weniger Steuern.
Der Bericht zeigt dem Zoll genau, wie alt und echt das Auto ist. Firmen wie CUBEE prüfen das Auto und stellen solche Berichte aus. Die Ämter in Deutschland erkennen diesen Bericht an. So wird der ganze Import leichter und geht oft viel schneller.
Hier ein Fall: Ein Mann brachte einen alten Mercedes von 1965 aus den USA nach Deutschland. Er nahm den mobilen Service von CUBEE direkt beim Hafen. Der Bericht war digital und zeigte: Das Auto ist alt genug und ist ein Oldtimer. So musste er nur 7 % Steuern zahlen und gar keinen Zoll. Alle Papiere gingen online raus, und das Auto bekam sofort eine Zulassung.
Mit einem guten Bericht bleibt man sicher und weiß, was braucht wird. Das hilft auch bei der Planung der nächsten Schritte.
Planung und klare Schritte helfen
Wenn man alles gut vorbereitet, spart man Geld und Zeit. Manche machen Fehler. Sie vergessen wichtige Papiere, schätzen Steuern falsch oder kennen die Regeln im Land nicht.
Darum sollte man vorher fragen, was gebraucht wird. Man muss lernen, wie der Import geht und wann das Auto als Oldtimer zählt.
Die Fachleute sagen, man soll früh mit dem Prüfer sprechen. Man sollte auch genug Geld für Extra-Kosten wie Transport, kleine Reparaturen oder Versicherung einplanen. Wer mit Zoll und anderen Behörden offen spricht, kann Probleme schnell lösen.
Oft helfen neue Computer-Programme und Apps. Auch das macht den Import einfach und schnell.
Schnell und sicher durch digitale Dienste
Mit digitalen Diensten läuft alles schneller. Experten können online prüfen, wie es dem Auto geht. Man muss nicht mehr lange fahren oder das Auto weit bringen.
Bei Firmen wie CUBEE kommen die Prüfer direkt zum Auto. Sie sehen es am Hafen oder beim Besitzer. Das spart Kraft und Zeit. Dann geht Zoll und Zulassung viel schneller.
Mit Apps und Online-Tools kann man Papiere hochladen, Termine machen und sieht sofort, was beim Import passiert. So gibt’s weniger Fehler, alles ist klar, und alle sind informiert.
In Deutschland mögen Ämter, wenn alles genau und sauber dokumentiert ist. Das geht mit guten Berichten und digitalen Diensten. Sie zeigen klar, wie alt und wertvoll das Auto ist. Alle Infos sind deutlich, und niemand muss lange warten. So läuft der Import ganz einfach ab.
Fazit
Wenn man ein altes Auto in ein Land bringt, gibt es viele Regeln zu beachten. Welche Regeln gelten, hängt davon ab, aus welchem Land das Auto kommt. Kommt das Auto aus einem Land der EU, ist alles einfacher. Es gibt keine Abgaben und keine Steuern beim Import. Der Ablauf ist schnell und ohne viel Papierkram.
Kommt das Auto aus einem Land, das nicht zur EU gehört, läuft es anders. Dann muss man meist eine Steuer von sieben Prozent zahlen. Ist das Auto alt und zählt als echter Klassiker, muss man keinen Zoll zahlen. Doch man braucht hier mehr Papiere, um zu zeigen, dass das Auto wirklich ein Oldtimer ist und wertvoll ist.
Einige Länder wie die Schweiz und England haben extra Regeln. Diese können sich ändern, weil es zwischen den Ländern Absprachen gibt. Darum ist es wichtig, vor dem Import alle Regeln ganz genau zu lesen.
Gute Planung ist hier sehr wichtig. Experten können helfen, die nötigen Papiere zu bekommen und die Schritte leichter zu machen. Digitale Dienste und Leute, die unterwegs Gutachten bieten, helfen auch, damit alles schneller und besser läuft.
Man sollte alle Papiere vollständig nehmen, gut prüfen, ob das Auto wirklich ein Oldtimer ist, und die Kosten ehrlich abschätzen. Wer früh anfängt und Experten fragt, hat keine bösen Überraschungen.
Mit genug Wissen und Hilfe kann man ein altes Auto ohne Stress ins Land holen. Es wird nicht schwer und klappt gut, wenn man alles richtig macht.
FAQs
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